Änderungen von WA28 zu WA28
| Ursprüngliche Version: | WA28 (Version 1) |
|---|---|
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 26.10.2025, 23:17 |
| Neue Version: | WA28 (Version 2) |
|---|---|
| Status: | Beschluss |
| Eingereicht: | 10.11.2025, 13:14 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 14 bis 16:
vorgeschlagen, dass man große Holzverbrennungsanlagen für Strom- oder Wärmeerzeugung nutzen könnte. Dies bringt aber Unsicherheiten mit sich und würde Kund*innen mit steigenden Kosten belasten, da das Holzangebot knapp ist.Dies ist aber nur begrenzt nachhaltig, da das Holzangebot knapp ist und mit steigenden Kosten verbunden sein kann.
Von Zeile 19 bis 25:
Deutschland seit einigen Jahren keine CO2-Senke mehr, sondern setzt sogar CO2 frei. Dabei können Primärwälder effektiver CO2 binden als Sekundärwälder und sollten nicht für die Holzverbrennung genutzt werden.
Wir wollen daher den Waldanteil in Niedersachsen durch Wiederbewaldung steigern und die CO2-Speicherung im Wald durch klimaschutzorientierte Forstwirtschaft erhöhen.
Dabei können Primärwälder effektiver CO2 binden als Sekundärwälder und sollten nicht für die Holzverbrennung genutzt werden.
Auch die Nutzung von Altholz ist keine Lösung, denn ein großer Anteil könnte stofflich verwendet werden. Wird dieser Anteil verbrannt, mussnur begrenzt verfügbar, damit die Holzwerkstoffindustrie nicht vermehrt auf Frischholz ausweichen muss. Bei der erwarteten Entwicklung zum besseren Altholzrecycling, werden in Deutschland in 2040 schätzungsweise nur
Von Zeile 27 bis 29:
in den heutigen Anlagen werden jedoch 6 Mio. Tonnen jährlich verbrannt. Ein weiterermassiver Ausbau der Verbrennungskapazitäten über die in Deutschland anfallende Altholzmenge hinaus, würde demnach die Bemühungen für ein besseres Recycling von Holz konterkarieren.
Von Zeile 32 bis 36:
von CO2 zu minimieren. Denn die Klimakrise beschleunigt sich derzeit so rasant, dass wir uns keine weiteren CO2-Emissionen mehr leisten können. Es gibt ausreichend nachhaltigere Alternativen für die Wärmeerzeugung ohne Verbrennung und CO2 Ausstoß die wir bevorzugen wollen. Daher lehnen wir Holzkraftwerke entschieden ab.
Ebenso wie Biogas auf Maisbasis sollte Biomasse aus Holz nur einen kleinen Teil der Wärmewende darstellen.
Es gibt ausreichend nachhaltigere Alternativen für die Wärmeerzeugung ohne Verbrennung und CO2 Ausstoß die wir bevorzugen wollen. Daher lehnen wir überdimensionierte Holzkraftwerke, insbesondere auf Frischholzbasis oder mit Importholz, entschieden ab.
Von Zeile 41 bis 44:
Wärmewende an anderen Stellen fehlt und die Wärmewende blockiert wird.
Holzkraftwerke sollten nur in kleiner Größemöglichst geringem Umfang als Unterstützung bei starker Wärmenachfrage eingesetzt werden, um fossile Emissionen etwa aus der Kohleverbrennung zu vermeiden und falls nachweislich keine nachhaltigeren Alternativen möglich sind.
Wichtig ist hier auch eine effiziente Wärmenutzung in Haushalten und Industrie und die Verwendung von hoher Effizienz z.B. durch zusätzliche Wärmepumpen.
Von Zeile 53 bis 62:
• Förderungen für energetische Sanierungen, nachhaltige Wärmequellen und Wärmenetze sozial gestaffelt ausgebaut werden.
• Ab 2030 Holzkraftwerke über 40 MW konventioneller Feuerungswärmeleistung anhand des prognostizierten Altholzaufkommens verhindert und nur in geringem Umfang ohne Importholz umgesetzt werden, sollte es nachweislich keine nachhaltigeren Alternativen geben und wenn dadurch derr Ausstieg aus Kohle- oder Gaskraftwerken unterstütz wird.
- Der große Schwerpunkt der Wärmewende muss auf nicht-biogener Nutzung liegen, die durch Wärmepumpen, Geothermie, Energieeinsparung uvm. erfolgt
• Förderungen für energetische Sanierungen, nachhaltige Wärmequellen und Wärmenetze sozial gestaffelt ausgebaut werden.• strengere Luftverschmutzungsregeln für Holzkraftwerke beschlossen werden.
• Holzkraftwerke über 40 MW Feuerungswärmeleistung verhindert und kleine Kraftwerke nur umgesetzt werden, sollte es nachweislich keine nachhaltigeren Alternativen geben.
• strengere Luftverschmutzungsregeln für Holzkraftwerke beschlossen werden.
• die BEW-Förderung nur bewilligt wird, wenn keine Biomassekraftwerke über 40 MW Feuerungswärmeleistung im Wärmenetz eingeplant werden.
• die BEW-Förderung stärker an Nachhaltigkeitskriterien und die Verminderung von CO2-Emissionen auszurichten
• klimafreundliche Wärmetechnologien in der Wärmeplanung statt der
Nach Zeile 69 einfügen:
• Die EU-Wiederherstellungsverordnung für Waldökosysteme in Niedersachsen durch aktive Investitionen in die Wiederbewaldung des Landeswaldes aktiv unterstützt wird, um die Wälder wieder zu Klimaschützer*innen zu machen.